Die SPIEL 25 in Essen hat ihre Tore geschlossen und Hannah, Robin und Sebastian sind zurück mit prall gefüllten Taschen und Köpfen! In dieser Sonderfolge teilen die Drei ihre ganz persönlichen Eindrücke von der weltgrößten Brettspielmesse.
Erlebt das unvergleichliche Messefeeling, erfahrt, welche Neuerungen die SPIEL in diesem Jahr zu bieten hatte (Stichwort: neue Hallen, Änderungen vor Ort!) und welche Trends die Gänge dominierten – von kooperativen Spielen über Duell-Varianten bekannter Titel bis hin zu innovativen Karten- und Stichspielen.
Vor allem aber geht es um die Spiele! Welche Neuheiten von den mehr als 1.700 Titeln haben sie am Stand gesehen, ausprobiert und direkt mit nach Hause genommen? Lasst euch von ihren Favoriten, den unerwarteten Perlen und den "Must-Haves" inspirieren, die jetzt auf eurem Tisch landen müssen.
Ein ehrlicher und enthusiastischer Blick hinter die Kulissen der Brettspiel-Tage des Jahres!
Jetzt reinhören und erfahren, was die SPIEL 25 wirklich bewegt hat!
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Bye Sweet Carole Test
Bye Sweet Carole ist ein reines Kunstwerk! Optisch erinnert es direkt an alte Disney-Klassiker im Horror Design und auch die Geschichte und die Sprecher erinnern daran. Die Parallelen zu Alice im Wunderland sind auch zu erkennen, denn wir können uns in ein Kaninchen verwandeln. Die Story ist unfassbar toll erzählt, wir sind Lana, ein Waisenmädchen, welches im Waisenhaus Bunny Hall ihre Freundin Carole sucht. Sie verschwand in einer stürmischen Nacht ganz plötzlich. Auf der Suche wechseln wir ständig zwischen Realität und dem Traumland Corolla hin und her. Das Gameplay ist da etwas zurückhaltender, es ist mehr ein Adventure mit einigen nicht allzu schweren Rätseln, gepaart mit ein paar Fluchtsequenzen und auch seltenen Kämpfen. Dabei müssen wir stets zwischen unserer Form als Mensch und Kaninchen hin und her wechseln, um die Rätsel zu lösen. Die Rätsel sind insgesamt sehr seicht und erfordern oft viel Backtracking, dabei wünscht man sich manchmal, dass die Charaktere schneller laufen oder klettern würden. Was das Gameplay angeht ist das Spiel kein Meisterwerk aber in dem schicken Disney-Horror-Design hat das dem Spielspaß auch nicht geschadet.
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Sims 4 - Auf ins Abenteuer Test
Im neuesten Sims 4 Addon dreht sich diesmal alles um Abenteuer und dabei sind mehr alltägliche Abenteuer gemeint, welche man beispielsweise auf Ausflügen erleben kann. Auch dreht sich vieles um spielerische Abenteuer, so können wir Schauplätze mit unterschiedlichsten Aktivitäten generieren und auch Ausscheidungsregeln festlegen. Dabei sind wir sehr frei in den Optionen und können einen Zeitplan und Rollen festlegen. Momente in der Kindheit prägen die Sims jetzt fürs Leben und es gibt neue Aktivitäten für Kinder, wie Verstecken spielen oder einen Fantasiebuddy zu haben. Generell wurde der Fokus diesmal stark auf die Kindheit gelegt, was sehr positiv ist. Zusätzlich zur neuen Welt Gibbi Point (mit drei Nachbarschaften) gibt es ein neues Merkmal „wetteifernd“ und zwei neue Bestreben „Tierchenjäger“ und „Coolstes Kind der Stadt“. Insgesamt handelt es sich hier um eine Gameplay-Erweiterung, was ich persönlich sehr bevorzuge, wer aber lieber gestaltet, der könnte hier etwas zu kurz kommen.
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Little Nightmares III Test
Also eigentlich sieht Little Nightmares 3 vielversprechend aus. Als Fan der beiden Vorgänger hatte ich große Hoffnungen, vor allem auch in den Koop, denn was ist cooler, als sich gemeinsam zu gruseln. Mit den beiden kleinen Protagonisten Low und Alone wäre das die perfekte Möglichkeit, denn beide haben unterschiedliche Waffen und damit auch Fähigkeiten, die wir clever kombinieren müssen, da wir abhängig vom anderen sind. Low hat dabei einen Bogen und Alone einen Schraubenschlüssel. Doch leider und warum auch immer gibt es lediglich einen Online-Koop und keinen Couch-Koop. Dieses Spiel ist meiner Meinung nach aber für den Couch-Koop gemacht. Immerhin kann man einen Freund über den Freundepass einladen, sodass man nur eine Kopie benötigt, aber Cross-Play gibt es leider auch nicht.Insgesamt wirkt die gruselige Welt diesmal auch etwas leerer als bei den Vorgängern und so erwische ich mich oft dabei, dass ich stumpf laufe und Springe, ohne Rätsel oder jegliche Herausforderung. Die Stimmung ist immerhin wieder schön skurril gruselig, auch die Sound- und Lichteffekte tragen dazu bei. Leider ist die Steuerung teilweise ungenau und frustrierend gerade bei Jagd-Passagen. Es gab aber regelmäßig Abwechslung zwischen Jagd-Passagen und ruhigeren Momenten. Ich muss sagen ich hatte insgesamt meinen Spaß, da ich auf diese Art von Horror stehe und auch die neue Mechanik mit den zwei Charakteren ist eigentlich gut, allerdings hätte der Couch-Koop das Spielerlebnis um einiges aufgewertet.
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Trails in the Sky 1st chapter Test
Trails in the Sky 1st Chapter ist ein klasse Remake eines Kult-JRPGs, das ursprünglich für die Playstation Portable erschienen ist. Erstmals in verschiedenen Sprachen, darunter auch deutsche Texte, erleben wir den ersten Teil der Trilogie und der generell riesengroßen "Trails" -Storyline, die in der Region Zemuria spielt, in 3D-Grafik statt der 2D-Pixel-Optik des Originals. Hierbei begleiten wir Estelle und Joshua auf dem Weg sogenannte Bracer zu werden - Mitglieder einer Gilde, die Aufträge annehmen, um Menschen bei Problemen zu helfen. Hierbei verbünden wir uns im Laufe der Story mit einer Vielzahl von Charakteren, die alle ihre eigenen Eigenschaften und Motivationen mitbringen. Neu im Remake ist der Wechsel zwischen Echtzeit und Rundenkampf. Wir können Gegner mittels Waffe direkt in der Overworld angreifen und betäuben, sowie Angriffen ausweichen. Via Knopfdruck lässt sich der Kampf jederzeit im klassischen Rundenkampf wechseln, um die Gegner mittels Orbmagie und Spezialangriffe zu besiegen. Und das macht riesigen Spaß! Charaktere, Worldbuilding und Storytelling brauchen zwar eine ganze Weile, man fühlt sich aber gut in der Welt ein. Trails in the Sky 1st Chapter ist ein klasse JRPG, das man sich definitiv nicht entgehen lassen sollte!
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