#319 Kleines Konto, großes Potenzial: so wächst Dein Depot wirklich!
Warum sich auch ein kleines Konto lohnt und wie Du es groß machst! Viele Anleger starten mit einem kleinen Depot: 5.000, 10.000 oder vielleicht 15.000 Euro. Der Wunsch: daraus ein echtes Vermögen zu machen. Doch die Realität sieht oft anders aus. Wer ausschließlich auf das Investieren setzt, stößt schnell an Grenzen – emotional wie finanziell. In dieser Folge erkläre ich Dir: Was ist mit einem kleinen Konto möglich? Was ist Illusion? Und wie sieht der Weg aus, wenn Du wirklich Vermögen aufbauen willst. Das erwartet Dich in dieser Folge Das System verstehen ESI und Mindset: Der Schlüssel zum Erfolg Wie wichtig Einkommen und Sparquote für Deinen Vermögensaufbau sind Jede Erfahrung bringt Dich näher ans Ziel Das System verstehen Wie bekommst Du Dein kleines Konto endlich groß? Ich will Dir wie immer möglichst viele Praxistipps mit auf den Weg geben, die Du sofort umsetzen kannst. Ich nehme diese Folge gerade auf, während ich auf dem Seminar Reichtumsformel von Jürgen Höller bin, wo ich als Mitreferent auftrete. In den letzten Tagen hatte ich viele spannende Gespräche mit Teilnehmern – und da merkt man schnell, wo die Menschen gerade stehen, warum sie dort stehen und was sie davon abhält, den nächsten Schritt zu gehen. Gerade beim Thema „kleines Konto“ wird oft deutlich: Es gibt mehr Denkfehler und Illusionen, als man vielleicht glaubt. Deshalb möchte ich Dir direkt zu Beginn ein paar Impulse geben, wie ich über kleine Depots denke, welche Strategien sinnvoll sein können, und was wirklich dazugehört, wenn Du Dein Konto wachsen lassen willst. Natürlich geht es dabei nicht nur ums Investieren. Das ist ein wichtiger Bestandteil, aber eben nur einer von vielen. Ich glaube, ein häufiger Fehler ist es, ausschließlich in Assetklassen wie Aktien zu denken. Nur auf Kursgewinne, Dividenden oder Optionsprämien zu setzen, greift zu kurz, besonders bei kleinen Konten. Egal ob Du direkt Aktien kaufst, Puts oder Calls verkaufst oder mit Spreads arbeitest – gerade bei kleinen Depots sind Strategien gefragt, die auch in Sachen Absicherung und Risikomanagement sinnvoll sind. Ich spreche da aus eigener Erfahrung. Auch ich habe mal mit einem kleinen Konto angefangen. Nachdem ich meine Schulden von 150.000 Euro abgebaut hatte, startete ich mit 5.000 Euro – und ich kann Dir eines sagen: Dieses Konto wäre niemals so schnell gewachsen, wenn ich mich nur aufs Investieren konzentriert hätte. Viele glauben: „Ulli, ich bekomme doch Dein System, das rennt doch von selbst, ich werde doch automatisch reich!“ Aber so einfach ist es eben nicht. Gerade am Anfang brauchst Du Zeit, um das System wirklich zu verstehen. Du hast laufende Kosten beim Broker, du zahlst Steuern auf Gewinne, und auch die Inflation spielt eine Rolle. Von heute auf morgen reich zu werden ist schlichtweg unrealistisch, und es sollte auch gar nicht das Ziel sein. Ich sage immer: „Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht.“ Aber das Ziel sollte sein, ein Vermögen aufzubauen und dafür darfst Du Dir sieben bis zehn Jahre Zeit geben. ESI und Mindset: Der Schlüssel zum Erfolg Wenn wir uns den Menschen anschauen, dann kennst Du sicherlich auch meine ESI-Formel. Sie steht für Einkommen, Sparen und Investieren. Für mich ist sie der Schlüssel zu finanziellem Erfolg, zu Reichtum und zur praktischen Umsetzung. Doch viele nutzen nur das „I“ – also das Investieren – und lassen die beiden anderen Faktoren komplett außen vor. Ein Beispiel: Angenommen, Du startest mit einem kleinen Konto mit 5.000 Euro. Selbst wenn Du darauf 30 % Rendite erwirtschaftest, bedeutet das im besten Fall ein Gewinn von 1.500 Euro. Ziehst Du davon rund 25 % Kapitalertragsteuer ab, bleiben 1.200 Euro. Davon gehen noch Gebühren ab, vielleicht ein Support-Beitrag, und am Ende wird klar: Auch wenn 30 % Rendite beeindruckend sind, bringt Dich das allein noch nicht richtig weit. Deshalb möchte ich heute tiefer auf die verschiedenen Facetten eingehen, die gerade bei kleinen Konten wichtig sind. Denn: Optionen beispielsweise sind mit einem kleinen Depot oft nur eingeschränkt handelbar. Wir arbeiten im Bereich Stillhalterstrategien, das bedeutet, dass Optionen in Kontrakten gehandelt werden, jeweils mit 100 Aktien im Gegenwert. Ohne das Wissen, wie Märkte ticken, wie sich eine Aktie verhält und in welche Richtung sie sich wahrscheinlich entwickelt, sind Optionen nahezu wertlos. Erst wenn Du die komplette Blaupause des Investors verstehst: also die fundamentale Analyse (Wert und Preis), die technische Analyse (Charts und Indikatoren) und dazu die passende Strategie, wird Dein Konto wirklich nachhaltig wachsen können. Mein Rat: Starte bei einem kleinen Konto idealerweise mit Aktien. Nutze unsere Indikatoren, vor allem die langsame Stochastik – Grün und Blau –, um zu erkennen, wann eine Aktie überverkauft oder übergekauft ist. So kannst Du fundierte Entscheidungen für Ein- und Ausstieg treffen. Auch Optionen sind möglich, wenn Du Dich auf günstigere Aktien konzentrierst. Ein Kontrakt mit einer 20-Dollar-Aktie entspricht einem Gegenwert von rund 2.000 Dollar, das ist für kleine Konten noch machbar. Ein Hinweis, den ich Dir unbedingt mitgeben will: Diversifikation ist bei kleinen Depots deutlich schwieriger. Wenn Dein Konto sehr klein ist, kannst Du nun mal nicht über viele Positionen streuen und auch das musst Du bei Deiner Strategie berücksichtigen. Was ich über die Jahre gelernt habe, gerade im Umgang mit kleinen Depots: Du brauchst mehr als nur den Fokus auf „Investieren“. Du brauchst auch die andere Welt – nämlich Einkommen generieren und Sparen. Du kennst die Formel ESI von mir: Einkommen, Sparen und Investieren. Und ich bin überzeugt: Wenn Du diese drei Bausteine nicht zusammendenkst, wirst Du es mit einem kleinen Konto schwer haben. Genau darum geht es auch im Seminar über die Reichtumsformel, wo ich aktuell als Referent mitwirke. Neben Zahlen, Systemen und Strategien spreche ich dort auch intensiv über das Mindset. Denn: Vermögen entsteht nicht nur durch Technik oder Tools. Es beginnt mit einem Gedanken, mit einem Glauben – und vor allem mit der richtigen inneren Haltung. Natürlich fällt Dir kein Sack Geld auf den Kopf, nur weil Du positiv denkst. Aber wenn Du grundsätzlich negativ oder klein denkst, wirst Du auch kein großes Vermögen aufbauen. Wenn Du nicht an Reichtum glaubst – wirklich glaubst – wird er nicht zu Dir kommen. Was Du gestern gedacht hast, bist Du heute geworden. Und was Du heute denkst, wirst Du morgen sein. Wenn Du also nicht jetzt schon innerlich an Vermögen glaubst, wird es auch nicht in Dein Konto fließen. Deshalb ist das Thema „kleines Konto groß traden“ viel mehr als nur ein technisches Vorgehen. Wer glaubt, dass allein das Trading-System automatisch reich macht, denkt zu kurz. Wir Menschen sind komplex, und das gilt genauso für finanziellen Erfolg. An der Börse erfolgreich zu werden bedeutet auch: lernen, umsetzen, diszipliniert arbeiten. Und selbst mit der besten Strategie kommt am Ende ein entscheidender Faktor dazu: Du selbst. Deine Emotionen. Deine Ängste. Denn Angst ist an der Börse immer ein schlechter Ratgeber, ganz gleich, ob es um die Angst geht, Geld zu verlieren, oder um die Gier, einfach nicht genug bekommen zu können. In den letzten Tagen habe ich viele intensive Gespräche mit Teilnehmern geführt und ein Spruch hat mich wieder sehr beschäftigt: Wenn ein Mensch mit Erfahrung auf einen Menschen mit Geld trifft, dann hat am Ende der mit Erfahrung das Geld – und der Mensch mit dem Geld die Erfahrung. Was bedeutet das? Ganz einfach: Wer Geld hat, aber keine Erfahrung, wird auf jemanden treffen, der ihm mit Erfahrung überlegen ist. Und genau darum geht es: Erfahrung sammeln. Deshalb möchte ich Dir ganz klar mitgeben: Es geht beim Trading – vor allem am Anfang – nicht nur ums Gewinnen, sondern ums Verstehen. Mein guter Freund und Seminarkollege Norman Welz, einer der besten Trading-Psychologen, bringt es auf den Punkt: „Wenn Menschen zu Dir kommen, Ulli, ist es gar nicht entscheidend, ob sie direkt Geld verdienen. Es geht rein darum, das System zu lernen, das System zu verstehen, Fehler zu machen und sich selbst kennenzulernen.“ Denn genau das ist es: An der Börse tradest Du nicht nur die Aktie. Nicht nur das System. Du tradest Dich selbst. Gerade in der Anfangszeit, wenn Du mit einem kleinen Konto unterwegs bist, ist Selbstkenntnis vielleicht das Wertvollste, was Du gewinnen kannst. Denn nur wenn Du Deine Emotionen kennst, Vertrauen in Dich entwickelst und ein echtes Selbstbewusstsein aufbaust, wirst Du später, mit größerem Kapital, auch gute, klare Entscheidungen treffen. Wie wichtig Einkommen und Sparquote für Deinen Vermögensaufbau sind Wenn wir uns das kleine Konto einmal genauer anschauen, stellt sich schnell die Frage: Was kannst Du daraus eigentlich machen? Natürlich gelten an der Börse bestimmte Grundregeln, über die Du Dir Gedanken machen darfst – etwa über das Thema Cashquote. Und hier kann ich Dir direkt sagen: Bei einem kleinen Depot wird das mit der Cashquote schwierig. Wenn Dein Depot bei 5.000, 10.000 oder selbst 15.000 Euro liegt, kannst Du kaum liquide Mittel zurückhalten. Sonst bleibt einfach zu wenig zum Investieren übrig. Ich kann Dir aus meiner eigenen Erfahrung berichten: Ich habe selbst mit 5.000 Euro begonnen. Damals war ich als Investmentberater unterwegs, habe gutes Geld verdient und meine Schulden in 14 Monaten komplett getilgt. Danach habe ich konsequent weiter Geld verdient, und mein größter Hebel war, mehr Kapital auf mein Depot zu bringen. Denn Geld erzeugt Geld. Und jedes Mal, wenn Du Kapital einzahlst, kannst Du Dir das bildlich so vorstellen, als würdest Du Dir selbst Rendite auszahlen. In meinem Fall: Ich habe 5.000 Euro investiert und monatlich 1.000 Euro dazugelegt. Das sind 12.000 Euro im Jahr – zusammen mit dem Startkapital waren es nach einem Jahr schon 17.000 Euro. Dazu kam die Rendite und genau hier liegt ein entscheidender Punkt: Wenn Du wirklich möchtest, dass Dein kleines Konto wächst, dann musst Du Geld sparen und investieren und Dich ernsthaft mit dem Zinseszinseffekt beschäftigen. Denn über Zeit, Kapital und Rendite können daraus ganz andere Größenordnungen entstehen. Falls Du denkst: „Ich mache das nur über Trading“, dann sage ich Dir klar: Das wird dauern. Warum? Weil Du mit einem kleinen Konto nicht nur auf Rendite setzt, sondern auch mit Gebühren, Kosten, Steuern und der Inflation zu kämpfen hast. Wenn wir das Ganze zusammenfassen: Die Geschwindigkeit, mit der Dein Konto wächst, hängt stark davon ab, ob Du zusätzlich Kapital einzahlst. Auch wenn Du die ESI-Formel schon kennst – ich wiederhole es bewusst. Denn vielen ist gar nicht wirklich klar, welche Hebel dort tatsächlich wirksam sind. Wir haben schon viele Menschen geschult, und ich sehe immer wieder zwei Gruppen: Die einen haben ein kleines Konto und behalten es, weil sie ausschließlich über Trading versuchen, Vermögen aufzubauen. Die anderen starten vielleicht genauso klein, aber sie verdienen aktiv Geld, sparen es, investieren es strategisch und bei denen wächst das Konto ganz automatisch. Was ich Dir damit sagen will: Ein kleines Konto zu haben, ist kein Problem. Aber nur ein kleines Konto zu haben – das ist eine Entscheidung und bedeutet, dass Du auch ein kleines Mindset in Bezug auf Geld hast. Es liegt also an Dir, denn wenn Du morgens in den Spiegel schaust, siehst Du die einzige Person, die dafür verantwortlich ist, wie viel Geld auf Deinem Konto liegt – und wie sich Dein Vermögen entwickelt. Wenn Dein Mindset wächst, wenn Deine Glaubenssätze sich verändern, wenn Deine Sicherheit und Dein Selbstvertrauen zunehmen, dann wird auch Dein Konto mitwachsen – auf unterschiedlichsten Wegen. Es kann durch Kursgewinne wachsen, durch Dividenden, durch Optionsprämien – und natürlich auch durch Deine regelmäßige Sparrate. Vielleicht bekommst Du als Angestellter auch ein- oder zweimal im Jahr eine Prämie, Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Dann nutze genau dieses Geld, um es in Dein Konto zu schieben. Jede Erfahrung bringt Dich näher ans Ziel Ich bin der festen Überzeugung: Mit einem kleinen Konto zu starten, ergibt auf jeden Fall Sinn. Wenn Du Dir die Seminare leisten kannst und noch 3.000, 5.000 oder 10.000 Euro zur Verfügung hast, dann würde ich sofort anfangen, mit dem System zu arbeiten. Warum? Es gibt mehrere gute Gründe. Zum einen: Du legst los. Und Du sammelst Erfahrung. Und genau das ist am Anfang entscheidend. Denn am Ende des Lebens zählt nicht nur, wie viel Geld Du gemacht hast, sondern auch, wie viele Erfahrungen Du gemacht hast. Denn jede einzelne Erfahrung macht Dich besser. Du brauchst auch keine Angst vor Fehlern zu haben. Vielleicht denkst Du, Du darfst keine Fehler machen. Aber ich sage Dir: Wenn Du an der Börse mal Geld verlierst, dann hast Du Dir eine wertvolle Lektion gekauft. Diese Sichtweise wird Dir langfristig helfen. An der Börse geht es nicht nur um Strategie. Es geht auch darum, Deine Emotionen im Griff zu haben. Es geht darum, Fehler zu machen, daraus zu lernen und mit jedem Schritt besser zu werden. Ich drehe das gern auch mal um: Ein großes Konto am Anfang ist nicht unbedingt ein Vorteil. Viele Teilnehmer sagen mir: „Ulli, mit einem großen Konto jetzt einzusteigen, da hätte ich richtig Respekt vor.“ Und genau das zeigt: Selbst Menschen mit mehr Kapital fangen oft lieber klein an, weil sie sich emotional sicherer fühlen. Der mit dem kleinen Konto wiederum denkt sich: „Wäre schön, wenn ich mehr Geld hätte.“ Beides ist okay, wichtig ist, dass Du annimmst, wo Du gerade stehst. Denn genau da beginnt Dein Weg. Wenn Du mit einem kleinen Konto startest, etwa über Bull Put Spreads, bei denen Du erste Prämien erzielen kannst, wirst Du merken: Du bewegst Dich stärker im Trading-Bereich. Und wenn wir mal klar zwischen Trading und Investing unterscheiden, dann ist Investing eher das klassische „Buy and Hold“, also Werte langfristig halten, Dividenden kassieren, Vermögen aufbauen. Ich selbst bin Value Investor mit Trading-Ansatz. Aber ich weiß auch: Das ist mit einem kleinen Depot nur schwer möglich. Denn ein ordentliches Dividendendepot braucht mindestens 50.000 bis 150.000 Euro, damit Du es sinnvoll streuen und mit Optionen arbeiten kannst. Mit einem kleinen Konto wirst Du daher stärker im Bereich Trading unterwegs sein und das ist vollkommen in Ordnung. Du wirst bei einem kleinen Konto ein Stück weit öfter in den Markt rein- und rausgehen. Du wirst vermutlich auch früher oder später mit dem Thema Absicherung in Kontakt kommen, was durchaus sinnvoll ist. Denn gerade bei kleinen Depots ist es natürlich der Super-GAU, wenn Du 20 oder 30 Prozent verlierst. Dann stellt sich schnell die Frage: Lohnt sich das überhaupt noch? Vielleicht wirst Du neben klassischen Käufen und Verkäufen auch erste Earnings Trades ausprobieren, denn dort kannst Du den Margin-Hebel effizient nutzen – und brauchst dabei nicht einmal viel Kapital. Du kannst jeden Trade auch klar begrenzen, was ich Dir ausdrücklich empfehle. Risikobegrenzung ist gerade im kleinen Konto ein Schlüsselfaktor. Wie schon angesprochen, spielt die Sparrate eine zentrale Rolle. Genauso wichtig ist die richtige Investmentstrategie – und Dein Mindset. Ein praktischer Tipp: Du könntest Dir zum Beispiel einen kleinen Nebenjob aufbauen, etwa durch die Empfehlung der Wealth Academy. Dort zahlen wir attraktive Empfehlungsprovisionen aus. Beim letzten Mal haben wir über 70.000 Euro ausgeschüttet – auch das kann ein Weg sein, Dein Konto aufzustocken. Ich habe in den letzten Tagen und Wochen wieder intensiv darüber nachgedacht – gerade hier auf dem Seminar „Reichtumsformel“. Wie bin ich eigentlich vermögend geworden? Ich glaube, es waren drei ganz entscheidende Dinge: Mindset und Glaubenssätze, das Handeln und Umsetzen, und schließlich das Wissen. Wenn Du ein kleines Depot hast und aktiv handelst, sammelst Du an der Börse nicht nur Zahlen, sondern auch Wissen. Du sammelst Erfahrung. Und ja, Du wirst Fehler machen, aber genau daraus wirst Du besser. Dazu passt auch das Modell der vier Kompetenzstufen: Wenn Du neu bist, bist Du zunächst unbewusst inkompetent – Du weißt noch nicht, was Du nicht weißt. Irgendwann merkst Du, dass Dir noch viel Wissen fehlt – dann wirst Du bewusst inkompetent. Das ist der Moment, in dem viele Teilnehmer auf einem unserer Seminare feststellen: „Ich bin schon lange an der Börse, aber eigentlich habe ich bisher wenig wirklich verstanden.“ Ab da geht es aufwärts. Du lernst, Du übst, Du setzt um und wirst bewusst kompetent. Irgendwann bist Du dann auf der höchsten Stufe: unbewusst kompetent. Du musst nicht mehr über jeden Schritt nachdenken: Du handelst aus Erfahrung, sicher und fokussiert. Und einen letzten Tipp, den viele unterschätzen – gerade mit einem kleinen Depot: Sag nicht ständig „Das lohnt sich ja gar nicht, das wächst ja eh nicht richtig.“ Das höre ich so oft. Aber es ist ein Denkfehler. Viele Vermögende, die ich kenne, sagen Dir das Gegenteil: Sei mutig. Bleib dran. Mach weiter. Sorge einfach dafür, dass Dein Depot Stück für Stück wächst. Es gibt verschiedene Wege dorthin. Aber in kleinen Depots ist es oft entscheidend, dass Du mehr tradest als investierst, zumindest am Anfang. Natürlich kannst Du – auch mit einem kleinen Konto – zwei oder drei Werte auswählen, um eine gewisse Diversifikation zu erreichen. Bitte investiere nicht Dein ganzes Kapital in nur einen Wert. Gerade bei kleinen Konten ist es sinnvoll, etwas breiter zu streuen. Und: Arbeite ruhig auch mit Optionen. Du kannst auch mal Optionen kaufen, das ist völlig in Ordnung. In der Money Machine zeige ich Dir zum Beispiel, wie Du gezielt mit Bull Put Spreads arbeitest. Der Vorteil: Du hast ein klar definiertes Risiko. Du weißt genau, wie viel Kapital Du einsetzen willst. Du kannst Deine Trades mit Stopps oder Limits absichern. Und Du weißt im Vorfeld, wie viel Du verdienen kannst, wenn der Trade in Deine Richtung läuft. Zum Abschluss noch ein persönlicher Hinweis: Wenn Du ernsthaft über Vermögensaufbau nachdenkst, dann habe ich eine Empfehlung für Dich. Am 11. Oktober findet unsere nächste Finance Mastery statt, dieses Mal live in Frankfurt im Scandic Hotel. Wenn Du ein kleines Konto hast, dann ist das kleine Konto nicht das Problem. Das eigentliche Problem ist, dass Du nur ein kleines Konto hast. Und das liegt an Dir, an Deinem Mindset. Wenn Du das ändern willst, dann lade ich Dich herzlich zur Finance Mastery ein. Dort geht es tief: Wir sprechen über Mindset, über Glaubenssätze, über Meta-Gesetze, über verschiedene Finanzprodukte und natürlich auch über die ESI-Formel, und das in aller Tiefe. Du bekommst konkrete Tipps, auch dann, wenn Du aktuell Schulden hast. Alles mit dem Ziel, Dein Konto möglichst schnell und systematisch wachsen zu lassen. --- Mehr Informationen findest Du auf meiner Webseite: ulrichmueller.de Warst Du bereits bei der Online Finance Mastery? https://mastery.ulrichmueller.de Sichere Dir jetzt meinen kostenfreien Report: Jetzt Report sichern: So geht Vermögensaufbau heute wirklich! Lass' uns connecten: Instagram: https://ulrichmueller.de/instagram Facebook: https://ulrichmueller.de/facebook LinkedIn: https://ulrichmueller.de/linkedin YouTube: https://ulrichmueller.de/youtube Marker: (00:00:00) Warum man auch mit kleinem Konto wohlhabend werden kann (00:04:34) Wo es Einschränkungen gibt (00:14:01) Ein großes Konto hilft nicht immer