
TALK: Trump war 2025 Trumpf: was ist mit dem Rest der Welt?
27/12/2025 | 8 min
Einer hat die Schlagzeilen 2025 eindeutig dominiert: US-Präsident Donald Trump. SRF-Auslandchefin Susanne Brunner erzählt, wie es ihr Team trotzdem geschafft hat, dort hinzuschauen, wo kaum jemand hinschaut. Ein Rückblick auf «International»-Reportagen fernab der Schlagzeilen.

Proteste, Krieg und Hoffnung. 2025 in Afrika
24/12/2025 | 26 min
Zum Jahres-Ende zwei «International-Spezial»: im ersten ein Jahresrück- und ausblick aus Afrika: über den Kontinent berichten für SRF Sarah Fluck, aus Kampala, der Hauptstadt Ugandas, und Fabian Urech, aus Accra, der Hauptstadt Ghanas. Die beiden reden miteinander über Krieg, Proteste und Hoffnung. Das Korrespondenten-Duo lebt auf dem gleichen Kontinent - Sarah Fluck im Osten, Fabian Urech im Westen – und trotzdem in komplett verschiedenen Welten. Afrika, mit seinen über fünfzig Staaten, ist nicht gleich Afrika, das zeigt schon die Bürokratie: In einigen afrikanischen Staaten, sagt Fabian, erinnere ihn die Visumsbürokratie an «Asterix bei den Römern», in anderen liefen gewisse Dinge besser als in den USA. Sarah wiederum reiste den Sudan, ins drittgrösste Land des Kontinents, wo sich zur Zeit die weltweit grösste humanitäre Katastrophe abspielt; sie erzählt sie aber auch von der Rad-Weltmeisterschaft , die 2025 in Ruanda stattfand. Ein Kontinent voller Gegensätze: ein politisches, persönliches und auch humorvolles Gespräch zum Jahresende.

TALK: Pakistan – Wie geht es den afghanischen Flüchtlingen?
20/12/2025 | 10 min
Die Abschiebepolitik Pakistans bedroht die afghanischen Flüchtlinge. Gerade Frauen haben in ihrer alten Heimat unter den Taliban keine Zukunft. Im Talk erzählt Südasien Korrespondentin Maren Peters über ihre Eindrücke aus Pakistan und die journalistischen Herausforderungen im Land.

Pakistan - mit aller Härte gegen afghanische Flüchtlinge.
17/12/2025 | 27 min
Jahrzehntelang galt Pakistan als sicherer Hafen für Millionen afghanische Flüchtlinge, die vor Krieg und Verfolgung in ihrer Heimat flohen. Damit ist Schluss. Bis Jahresende will Pakistan die Flüchtlinge abschieben. In Afghanistan erwarten sie Armut, Hunger und die radikal-islamistischen Taliban. Mehrafzon Jalili hatte grosse Träume. In Afghanistan studierte die 24-jährige Zahnmedizin. Dann kamen die Taliban, ihr Vater wurde ermordet, die Rest-Familie floh ins Nachbarland Pakistan. Gut vier Jahre später steht wieder alles auf der Kippe. Erst setzten sie die pakistanischen Vermieter auf die Strasse. Dann wurde auch ihr Not-Lager in einem Park in Islamabad mitten in der Nacht von der Polizei gestürmt. Pakistan will bis Jahres-Ende alle afghanischen Flüchtlinge ausschaffen. Darunter auch solche, die vor der Machtübernahme der Taliban für westliche Regierungen oder das Militär gearbeitet haben. In Afghanistan drohen ihnen Folter und Tod. Frauen wie Mehrafzon Jalili dürfen unter den Taliban nicht studieren, nicht arbeiten, nicht einmal singen. «Afghanistan ist wie ein Friedhof geworden», sagt Jalili. Pakistan - politisch instabil, hochverschuldet und vom Militär dominiert - gibt den afghanischen Flüchtlingen pauschal eine Mitschuld an den vielen Terroranschlägen in Pakistan - und bestraft sie. Die Flüchtlinge würden zu Sündenböcken gemacht, kritisieren Menschenrechtsorganisationen. Die internationale Gemeinschaft, die helfen könnte, schaut weg.

TALK: Wie kam Irlands dunkelstes Geheimnis ans Tageslicht?
13/12/2025 | 9 min
In Irland wurden uneheliche Kinder bis in die Sechziger Jahre ihren Müttern weggenommen und in Heimen vernachlässigt. Im Talk erzählt Christopher Weingart, wie er per Zufall auf die Lokalhistorikerin Catherine Corless aufmerksam wurde, die den Anstoss zur Aufarbeitung dieses nationalen Traumas gab.



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